13. Kulturfest: Sogar der Moderator schwärmt


BAD NENNDORF. Prächtige Stimmung hat beim 13. Kulturfest in der Kurstadt geherrscht. Trotz großer Hitze drängten sich die Besucher an der Muschel und genossen die zahlreichen Musikauftritte und Tanzvorführungen.

Autor: Andrea Riekena

Moderator Uli Kniep brachte es auf den Punkt: „Bad Nenndorf ist wirklich bunt“, schwärmte er. Gemeinsam mit seinem NDR-Kollegen Andreas Kuhnt führte er die Gäste durch das vielfältige Programm auf der Esplanade, während die Teilnehmer des parallel durchgeführten Kurparklaufs auf ihr Startzeichen warteten. Bereits zum 20. Mal jährt sich die von der Skigemeinschaft organisierte Veranstaltung.

Nach dem Pannonia-Kurorchester traten entzückende kleine Tänzerinnen der „Körperschulung“ vom VfL Bad Nenndorf unter der Leitung von Loris Zambon auf. Es folgte die Modern-Line-Dance Gruppe, die unter den wachsamen Augen von Trainerin Christa Wilke ihr Können unter Beweis stellte.

Die Theater- und Musical-Gruppe The Batz war wohl das am stärksten vertretene Team. Sie führten Tänze aus ihren bisherigen Aufführungen vor und begeisterten mit Akrobatikeinlagen sowie beeindruckender Choreografie. Zur Verstärkung hatten sie The Batz Kids mitgebracht, die anlassgemäß im bunten Outfit mehrere Tänze darboten. Auch das Tanz-Atelier Martina Wundenberg war gleich mit mehreren Gruppen vertreten, deren schwungvolle Aufführungen gebührend vom Publikum mit Beifall bedacht wurden.

Das Alevitische Kulturzentrum Schaumburg war gleich doppelt vertreten. Mit Tanz und Gesang bereicherten die Mitglieder das Kulturfest optisch und akustisch. Zur Verköstigung der hungrigen Besucher bot der Verein zusätzlich allerlei Köstlichkeiten an.

Abends freute sich Jürgen Uebel vom Ausrichter, dem Bündnis „Bad Nenndorf ist bunt“: „Schön, dass ihr alle noch da seid.“ Ein kräftiger Gewitterschauer hatte die Temperatur deutlich sinken lassen. Die Bands Sound of Hope, Rough Silk und New Brand Splendid jedoch heizten die Stimmung noch einmal richtig an und ließen das Publikum tanzen, klatschen und mitsingen.

Quelle: Bericht aus der SZ/LZ vom 10.06.2018