Gedenken an die faschistischen Novemberpogrome von 1938
Pressemitteilung von „Bad Nenndorf ist bunt e.V.“ zum diesjährigen Gedenken an die faschistischen Novemberpogrome von 1938
Am Donnerstag, 7.11.24 werden wir als Bündnis gegen Rechtsextremismus e.V. gemeinsam mit Schulen, Glaubensgemeinschaften und Vertreter*innen der lokalen Politik in Bad Nenndorf wieder an die faschistischen Novemberpogrome von 1938 und an die daraus zu ziehenden Lehren für heute und morgen erinnern. Dazu sind alle Bürger*innen herzlich eingeladen!
Der Zug der Erinnerung entlang der Stolpersteine in Bad Nenndorf startet um 17 Uhr in der Hauptstraße 27 (wie im vergangenen Jahr) mit musikalischen Beiträgen von Schüler*innen der CJD – Schule, einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer*innen durch Bad Nenndorf ist bunt, Informationen zu den ehemaligen jüdischen Bewohner*innen des Hauses durch Schüler*innen des Gymnasium Bad Nenndorf sowie Gebeten.
Danach bewegen wir uns durch die Hauptstraße zur Hausnummer 14, wo am dortigen Stolperstein ein Halt mit Wortbeiträgen des stellvertretenden Bürgermeisters und GBN – Schülern sowie Gebeten stattfindet.
Dann geht es weiter über die Kurpromenade in die Parkstraße 8, wo an den dortigen Stolpersteinen ebenfalls ein Halt mit Wortbeiträgen von Schüler*innen des GBN und der IGS Rodenberg sowie Gebeten geplant ist.
Anschließend bewegen wir uns über die Kurpromenade zurück zum
Dr.- Ernst – Blumenberg – Platz. Dort wird unser „Zug der Erinnerung“ gegen 18.15 Uhr ankommen und die Veranstaltung mit Beiträgen des Vertreters des Samtgemeindebürgermeisters, der Jüdischen Gemeinde, des Präventionsrates Rodenberg/Nenndorf und eines GBN – Schülers ausklingen.
Musikalisch werden wir dort begleitet von Ferdy Doernberg und Herbert Hartmann („Hartberg“).
Wir beenden die Veranstaltung gegen 18.45 Uhr mit der Niederlegung eines Gesteckes am Gedenkstein in der Kurhausstraße.
Bei sehr schlechtem Wetter findet die Veranstaltung ab 17 Uhr in der St.Godehardi-Kirche statt.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung interessierter Bürger*innen !